Touristische Routen
Der Kreuz-Berg
“Auf unserem Berg” ist ein Wanderweg, der 1300 Meter zählt. Der Weg beginnt am Fuße des Kreuz-Berges – einem der malerischsten Orte der Gemeinde Strzegom. Die dort entstandenen Wege sind durch das Engagement des Stadtrates in Strzegom und der Försterei Jawor angelegt worden.
Der Wanderweg bietet zu jeder Jahreszeit eine wunderbare Möglichkeit die Veränderungen in der Natur zu bewundern. Im Frühling begeistern uns die grünenden Kornfelder. Im Sommer werden wir die Insekten summen hören und im Herbst erwartet uns ein wunderbares Farbenspiel an den Bämen. Im Winter bewundern wir die weisse Landschaft und die Ruhe, die die Stadtbewohner so sehr vermissen.
Wir laden Sie deshalb herzlich zu einem Spaziergang auf unseren Berg ein!
Martyrologie-Pfad
Verlauf: Jawor –Paszowice – Czernica – Czeska Góra – Ungebung von Kostrza – ehemaliges KZ Gross-Rosen – Gęsie Góry – Ungebung von Żółkiewka – Św. Jerzegy Berg – Kreuz-Berg – Strzegom
Farbe: blau
Länge: ca. 22 Km
Piasten- oder Granitpfad
Verlauf: Świdnica – Jaworzyna Śląska – Strzegom – Jawor
Farbe: rot
Pfadsymbol: K-2
Länge: ca. 50 Km
Pfad der Ulanen der Weichsellegion
Verlauf: Strzegom- Stawiska –Granica – Mały Modlęcin – Serwinów – Dobromierz – Chwaliszów – Ruinen des Schlosses Cisy – Struga – Szczawno Zdrój – Podzamcze – Schloss Książ – Szczawienko – Reserwat „Jeziorko Daisy” -Witoszów Górny – Witoszów Dolny – Świdnica.
Farbe: gelb-blau-gelb
Länge: ca. 53 Km
Pfad der Piastenschlösser
Verlauf: der Pfad ist 146 Km lang, geeignet für Fussmarsch, in Berglandschaft. Er beginnt in Grodno und endet in Grodziec, führt durch Dobromierz und Kłaczyna.
Farbe: grün
Länge: ca. 146 Km
Schloss Książ (Fürstenstein) – Wałbrzych (Waldenburg)
Erbaut in 1288 von Bolko dem Ersten. Im 16. Jahrhundert wurde es von Konrad Hochberg dem Zweiten im Rennaisance Stil ausgebaut und die Schlossgärten wurden angelegt. Der letzte Eigentümer des Schlosses war Hans Heinrich der 17. Zu dieser Zeit wird das Schloss zur Residenz von Hitler umgebaut. In der Nähe wird eine Filiale des Konzentrationslagers Gross-Rosen angelegt und die Gefangegen graben unter dem Schloss die Stollen im RIESE-Komplex. Nach 1945 stationiert hier die Rote Armee, danach wird das Schloss verlassen.
Die ersten Renovierungen beginnen erst im Jahre 1971. In 1989 geht das Schloss ins Eigentum der Stadt Wałbrzych über. Heute befinden sich dort zahlreiche kulturelle Institutionen, Museen und Galerien. Es gibt dort auch Restaurants und ein Hotel. Das Schloss ist für Besucher zugänglich und zieht viele Touristen an.. Der riesige Komplex ist das drittgrösste Schloss in Polen und eine der wichtigsten schlesischen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Schloss selbst kann man auch den wunderschönen Park mit Freilufttheater sehen, sowie Aussichtspunkte und das Hochberg-Mausoleum. Im Park befindet sich eine historische Pferderanch mit Hipodrom. Den besten Blick auf das Schloss haben Sie vom Riesen-Felsen.
Das Schloss wird von 2 Abbauten unter dem Gebäudekomplex umkreist. Die Stollen sind sehr gut erhalten und eignen sich zur Besichtigung. Die Gesamtlänge beträgt 950 Meter. Die Gesamtfläche ist 3200 Quadratmeter und die Kubatur ist 13000 Kubikmeter. Die Stollen können teilweise besichtigt werden. In einem Teil davon befindet sich das Seismologie-Institut PAN.